Kulturflash im BÜZ
Schauen und machen mit Festivalcharakter
Der Einladung der Kurt-Tucholsky-Gesamtschule zur interaktiven Ausstellung »Kulturflash im BÜZ« am 18. und 19. Mai waren begeisterte Besucher:innen verschiedener Generationen, darunter über 150 aktive Jugendliche vom Ratsgymnasium, dem Herdergymnasium, der KTG und der Gesamtschule Porta mit ihren Lehrerinnen gefolgt. Sie alle bestaunten, was die Schüler:innen an der KTG Beeindruckendes gestaltet hatten, z.B. Graffiti, Hiphop, Keramik oder Kalligrafie und ließen sich dabei von den ihnen selbst durch ihre eigene Ausstellung führen. Danach nutzten sie die Angebote, wurden kreativ und gestalteten ein »Kulturwerk«! So wurde aus dem BÜZ ein inspirierendes Festival des kreativen Austausches. Eintritt und Kreativangebote waren kostenlos! Es war großartig! Ein kreativer Austausch mit Festivalcharakter!
Hintergrund: Die Planung des Kulturflashs an der KTG als Vorbereitung für die Ausstellung im BÜZ erfolgte in diesem Jahr durch die Leitung der Kunstpädagogin Claudia Werner mit ihrem Team aus etwa 30 Schüler:innen verschiedener Jahrgangsstufen und den Lehrkräften Hani Seydo, Seha Ritter, der Lehramtsanwärterin Annabell Schäfer sowie den Praktikantinnen Zoe Bierbaum, Pia Wüllner und Anna Boegner. Etwa 200 Schüler:innen hatten an Workshops und Aktionen in der Woche vor den Osterferien in der Schule teilgenommen. Die Idee, Planung und Koordinierung der »Interaktiven Ausstellungen« wie auch die Gestaltung der Exponate wurde mit aktiver Beteiligung der Schüler:innen der KTG erreicht. Heimische Künstler:innen wie Jannah Sehr und Gundula Oltmanns brachten ihr Können und Engagement mit in die Workshops ein. Es sind neue Netzwerke schulformübergreifend entstanden wie auch in die Kulturlandschaft Mindens mit Kooperation durch Johanna Kruse vom BÜZ . Besonders das generationsübergreifende gemeinsame Arbeiten war ein toller Erfolg. Wichtige Stichpunkte bei dem Projekt »Interaktive Ausstellungen« sind: - Talentförderung/ Berufswahlorientierung - Kulturelle Bildung -Es wird ebenfalls der Austausch, das gemeinsame Lernen und Präsentationstechniken im Real-Life trainiert - innovative Ausstellungskonzepte